Großer Frühjahrsputz in Horst

Beratungsdienste der Diakonie Gelsenkirchen und Wattenscheid beteiligten sich an der Aktion „GEputzt“

Pünktlich zum Frühlingsbeginn beteiligten sich wieder viele Freiwillige am Aktionstag „GEputzt“, der jährlich stattfindenden Aufräumaktion im Stadtgebiet. Zum ersten Mal nahm auch der Fachbereich „Interkulturelles Zusammenleben“ des Diakoniewerks Gelsenkirchen und Wattenscheid mit rund 40 fleißigen Helferinnen und Helfern in Gelsenkirchen Horst daran teil.

Große Resonanz

„Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir so eine große Resonanz bei unserer Premiere hatten“, so Katharina Küsgen Leiterin des Fachbereichs. Gerade die Jüngsten waren mit Feuereifer bei der Sache und sammelten gemeinsam mit den Erwachsenen überwiegend Alltagsmüll auf der Marken- und Industriestraße im Stadtteil auf. Das nötige Handwerkszeug wie Müllsäcke oder Handschuhe wurde von der Stadt Gelsenkirchen bereitgestellt. Aus dem Netzwerk waren neben Daniel Schach, Vorsitzender des Vereins „Zukunft Horst“ auch Hans-Georg Kouker, einer der Initiatoren der monatlichen Aktion „Horst putzt sich raus“, anwesend.

Grillen und Krokusse in Diakoniefarben

„Bei der Aktion kam auch das erste Mal unsere neue „Dienstkleidung“ – T-Shirts mit dem Aufdruck „Weil es unsere Stadt ist – Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid“ – zum Einsatz“, berichtet Katharina Küsgen. „Wir verfolgten mit der Aktion nicht nur das Ziel unseren Stadtteil schöner zu machen, sondern auch die Identifikation mit Horst zu erhöhen und so das „Wir-Gefühl“ unter den Bürgerinnen und Bürgern zu stärken.“ Nach anderthalb Stunden strahlten nicht nur die Straßen wieder vor Sauberkeit, sondern auch alle Teilnehmenden blickten zufrieden auf das, was sie gemeinschaftlich geschaffen hatten. Anschließend wurde auf dem Marktplatz Horst zusammen gegrillt, als kleines Dankeschön und Erinnerung erhielt jeder einen Krokus aus Moosgummi in den Diakoniefarben Blau und Lila. „Wir sind sicher, dass wir auch im kommenden Jahr wieder teilnehmen“, zeigt sich Katharina Küsgen zuversichtlich. Denn neben dem ehrenamtlichen Einsatz für ihren Stadtteil, hatten alle Anwesenden auch sehr viel Spaß.

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